Nachhaltig wohnen – 5 Tipps

Aufsteigender Trend in 2022: Nachhaltig wohnen

Themen, wie Umweltschutz und nachhaltig wohnen wurden früher nur müde belächelt, doch heute hat sich in der Bevölkerung ein großes Bewusstsein dafür gebildet und nachhaltig wohnen ist zum modernen Lebensstil geworden.

Der CO2-Ausstoß pro Kopf liegt in Deutschland bei etwa 11 Tonnen. Europaweit sind wir für den meisten CO2-Ausstoß verantwortlich. Doch welche Möglichkeiten kannst du im eigenen Zuhause nutzen, um deinen CO2-Fußabdruck im Alltag, ohne viel Aufwand und ohne auf irgendetwas verzichten zu müssen, verringern.

Hier sind 5 einfache Tipps.

Nachhaltig Wohnen – Tipp 1: Be(e) friendly im Garten

In Deutschland sind 550 verschiedene Wildbienenarten beheimatet und die Hälfte von ihnen ist vom Aussterben bedroht. Das ist deine Chance deinem grünen Daumen freien Lauf zu lassen. Egal, ob Haus oder Wohnung – egal, ob du einen Balkon oder einen Garten hast – pflanze bienenfreundliche Blumen wie Himbeeren, Brombeeren oder Lavendel, so kannst du den vom Aussterben bedrohten Insekten ein neues Zuhause bieten.
Der beste Part: Diese Pflanzen schmecken und riechen gut! Kleine Idee: Wenn du einen Garten hast, dann kannst du auch noch einen Schritt weiter gehen und ein Kräuterbeet oder einen Kirschbaum pflanzen.

Als kleiner Bonus Tipp, wenn du die Hecke ein bisschen wilder wachsen lässt, kannst du Gartenbewohner wie zum Beispiel Igel anlocken.

Nachhaltig Wohnen – Tipp 2: Nachhaltige Deko-Artikel wählen

Schicke Teppiche können auch nachhaltig sein. Viele Hersteller verwenden bereits recycelte Materialien bei der Herstellung ihrer Bodendeko. Wir bei Eco Inner Living erstellen zum Beispiel Läufer, die aus 100% recycelten PET-Flaschen hergestellt sind und genauso aussehen, wie normale Teppiche.

Dabei ist zu beachten, dass es sich nicht um ein Mehrkomponentenprodukt handelt, das bei der Entsorgung erst aufwendig auseinandergenommen werden muss.

Wenn du sicherstellen willst, dass du ein nachhaltiges Wohnaccessiore kaufst, kannst du dich auch an bestimmten Siegel und Zertifikaten orientieren. Vor allem Teppiche aus Asien werden beim Transport oft stark mit Bioziden belastet. Die Behandlung von Produkten mit Chemikalien führt dann meistens zu einem starken Ausstoß von Emissionen. Desweiteren gibt es auch nachhaltige Dekoartikel wie zu Beispiel Boho-Kissen aus recycelten PET-Flaschen.

Nachhaltig Wohnen – Tipp 3: Reduce, Reuse & Recycle

Hier geht’s um das Motto: lieber reparieren, statt neukaufen! Sei kreativ, oft kann man aus vermeintlich unnützen Gegenständen nachhaltige Dekoration und nachhaltige Wohnaccessoires basteln. Zum Beispiel mit schicken Blumenvasen aus alten Flaschen, Milchtüten, PET-Flaschen und Gläsern? Mit ein bisschen Farbe und Stoff (z.B. aus alten Oberteilen) ist schnell ein großartiges Einzelstück gebastelt.

Bonus Tipp: So etwas eignet sich auch sehr gut als individuelle Geschenkidee für den nächsten Geburtstag. So steht dem Umweltschutz im Alltag nichts mehr im Wege.

Nachhaltig Wohnen – Tipp 4: Liebesbriefe ja, aber bitte keine Werbeprospekte!

Du kannst ein „Bitte keine Werbung“-Schild an deinen Briefkasten anbringen. Klingt banal – ist es auch! 33,7 Millionen Haushalte in Deutschland erhalten Werbung und 90% davon landen ungelesen im Abfall. Das sind jährlich ca. 2 Milliarden Kilogramm bedrucktes Papier, dass erst im Briefkasten und dann ungelesen im Müll landet. Dabei wäre die Lösung doch so einfach. 

Unsere Tipps wirken vielleicht winzig, aber wichtig sind sie alle für den Umweltschutz, um die 1,5-Grad-Grenze nicht zu überschreiten und einer kühleren Zukunft zuzusteuern.

Nachhaltig Wohnen – Tipp 5: Wie alt sind eigentlich deine Haushaltsgeräte?

Grundsätzlich ist es gut, Gegenstände lange zu verwenden und zu erhalten. Bei Elektrogeräten besteht allerdings das Problem, dass alte Geräte mehr Strom verbrauchen. Das macht sie zu echten Stromfressern und es ist sinnvoll, sich neue Haushaltsgeräte zuzulegen. Setze dabei auf Geräte mit der Energieeffizienzklasse A++ aufwärts und du wirst sehen, wie der Stromverbrauch in deinem Haushalt sinkt.

Und was bringt das Ganze?

Stellt sich nun noch die so oft entgegengebrachte, meist auf Bequemlichkeit zurückzuführende Frage: Was nützt es überhaupt, wenn ich etwas ändere, aber die anderen nicht? 

  • Wer sich für ein nachhaltiges, ressourcenleichtes Leben entscheidet, wird zum Vorreiter und gleichzeitig zum Beweis, dass ein verantwortungsbewusstes Leben möglich ist.
  • Konsumverhalten und Energieverbrauch zu verringern, führt zu mehr Autonomie, Selbstbestimmtheit und erhöht zugleich die eigene Krisenrobustheit.
  • Denn souverän ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig benötigt.
  • Forderungen nach Veränderung an die Politik sind auch nur dann glaubwürdig, wenn zumindest Einzelne bereits so leben, wie es für Umwelt und Gesellschaft nötig wäre.


Mit diesen Tipps kannst du einen umweltfreundlichen Alltag führen, ohne große Opfer bringen zu müssen.

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